• T: +43 664 19 42 560

  • 30. September 2021

Das stilvolle Entrée – Moments 8/2021

Das stilvolle Entrée – Moments 8/2021

Das stilvolle Entrée – Moments 8/2021 1024 683 HomeSelect Wohnen & Interior

KOMM REIN, BRING GLÜCK HEREIN. Häufig wird der Eingangsbereich ein wenig stiefmütterlich behandelt und zur reinen Schmutz- und Outdoorbekleidungs-Schleuse degradiert. Dabei ist der erste Raum von Wohnung oder Haus so etwas wie die Visitenkarte unseres Zuhauses. Innenarchitekt Jürgen Wagner weiß, worauf man achten sollte.

Gerade weil er einen ersten Eindruck über das Zuhause und seine Bewohner vermittelt, sollte der Eingangsbereich einladend und freundlich sein, Besucher sollten sich schon beim Eingang wohlfühlen. Dies gelingt oft schon mit einfachen Licht- und Farbakzenten und smarten Details bei den Möbeln. Und auch wenn es schwerfällt: Der Vorraum sollte keineswegs überladen sein, nicht zuletzt deshalb, weil er meist mehrmals am Tag durchquert wird.

Gut geplant. Auch wenn der Eingangsbereich oder der Vorraum nicht so wichtig erscheinen mag, sollte man ihm bei der Planung genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie den anderen Räumen.

„Wie so oft ist Stil eine Frage des eigenen Geschmacks.“ – Jürgen Wagner

Um sich beispielsweise die Schuhe bequem an- und ausziehen zu können, sind eine Sitzbank oder ein Hocker hilfreich. Ausreichend Platz für Kleidung, Schuhe, Handtaschen sollte von vornherein schon bei der Planung berücksichtigt werden, ebenso wie eine Ablage für Schlüssel, Brillen und andere Dinge, die man beim täglichen Aus-dem-Haus-Gehen braucht. Da gerade im Eingangsbereich häufig Fliesen verlegt werden, empfehlen sich als umgebende Materialien Stoff oder Leder, um auch für eine optimale Akustik zu sorgen. Gleichzeitig kann man hier in puncto Farbe und Muster der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Bei der Umsetzung der eigenen Ideen hilft Innenarchitekt Wagner: „Als Ideengeber und Inspirator kann ich dabei helfen, eine klare Vorstellung von den eigenen Wünschen zu bekommen. Dann folgen das maßgeschneiderte Konzept und schließlich die Realisierung!“